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HUMAN |
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Recorded
at : |
Morrisound
Studios |
Produced
by : |
Scott
Burns |
Engineered
by : |
Scott
Burns |
Mastered
by : |
Michael
Fuller |
Cover
Art by: |
Rene'
Miville |
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Guitar/Vocals |
Chuck
Schuldiner |
Guitar |
Paul
Masvidal |
Bass |
Steve
DiGiorgio |
Drums |
Sean
Reinert |
RELEASE
DATE : 04.NOV.1991 |
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CD
wurde 1999 unter Lonley Planet Production
Re-Released |
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SONG
VOTING |
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REVIEWS |
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Review
- 10x Dynamit Rock Hard Ausgabe 56 |
Ob
man ihn nun mag oder nicht, mit "Human"
beweist Chuck Schuldiner, daß er nach
wie vor auf dem Death Metal-Thron sitzt
und diesen auch nicht wie im Vorfeld spekuliert
abzutreten gedenkt. "Human" ist genau
das geworden, was viele Leute NICHT mehr
erwartet haben: eines der besten Death
Metal-Alben überhaupt! Acht echte Songs
sind hier zu hören, "Songs" im wahrsten
Sinne des Wortes, keine konzeptlosen Rifforgien,
sondern durchdachte, durchstrukturierte
kleine Kunstwerke. Die Gitarrenarbeit
und besonders die Drums stellen so ziemlich
alles in den Schatten, was bisher im Death
Metal-Bereich produziert wurde. Dazu kommen
Chucks unverwechselbare Vocals, die viel
aggressiver und krankhafter klingen als
die vermeintlich "harten" Laute der meisten
anderen Grunzer. Bei aller Brutalität,
die DEATH nach wie vor auszeichnet, ist
diese Scheibe jedoch anspruchsvoller und
daher musikalischer als ihre Vorgänger.
Man muß kein eingefleischter Death Metal-Fan
sein, um das zu erkennen. Als Beispiel
sei der Opener 'Flattering Of Emotions'
genannt, der alle Qualitätsmerkmale dieser
Band in sich vereint: komplizierte und
gleichzeitig eingängige Riffs, mächtige,
treibende Bassdrums, verspielte, ausgefeilte
Rhythmen, perverse, aber aussagekräftige
Vocals und eine ausgezeichnete Produktion,
die so etwas wie Scott Burns' bisheriges
Meisterstück darstellt. Eindeutiges Fazit:
"Human" ist ein Meilenstein im Death Metal,
ragt vom musikalischen Potential her aber
weit über diesen Bereich hinaus. Eine
Platte, die man gehört haben MUSS! (9,5
Punkte)
GÖTZ
KÜHNEMUND
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Review
- The Metal Observer |
Ääääh,
wie soll ich es sagen? Beeindruckend?
Göttlich? Unglaublich? Unerreicht? Ein
Album wie "Human" zu rezensieren ist eine
wirklich große Herausforderung. Dieses
Album ist, in meinen Augen, ein Zeichen
monumentaler Größe im Reich des Death
Metals. Es gab im Death Metal niemals
zuvor ein solches Album und es wird wohl
auch nie wieder ein solches geben. Ich
persönlich stelle es auf eine Stufe mit
"Master Of Puppets", "Slaughter Of The
Soul", "Rust In Peace" oder "The Jester
Race", was seinen Einfluß auf die Metal-Welt
angeht. Das hier ist die beste (halbe)
Stunde des Death Metal. Es gibt einfach
keine Chance "Human" nochmals zu überbieten.
KEINE Chance! Es gibt Bands, die spielen
schneller oder brutaler, manche stimmen
ihre Instrumente tiefer, manche lobpreisen
Satan mehr, manche sind härter, aber letzten
Endes sind alle Vergleiche hinfällig.
Ich habe dieses Album Tausende von Malen
gehört, aber ich fühle mich noch nicht
in der Lage seine wahre Größe zu erfassen!
Es in "Worte" zu fassen zu versuchen?
DAS ist noch wesentlich schwerer (ich
VERSUCHE es jetzt, OK)... Welche Beispiele
muss ich euch nun geben, damit ihr euch
das Album kauft (wenn ihr es noch nicht
habt - Schande über euch!)? Wie wäre es
mit: rasierklingenscharfe, double-picked
Riffs, unglaubliche Double-Bass-Drum-Wände,
Gitarrensoli von jenseits unserer Milchstraße
(ohne Zweifel am Rande des Universums
aufgenommen), brutale Chuck Schuldiner-Vocals,
die man VERSTEHT, schwierige, jazzige
Cymbal-Arbeit, hirnverrenkende Rhythmuswechsel,
ich höre hier besser auf, ich fange schon
an zu schwitzen. Es gibt SO VIEL, das
man hier anführen könnte! Dieses Album
dauert nur etwas über 34 Minuten, aber
sobald es zu Ende ist, fühlt man sich
als ob man durch einen Timewarp gefallen
wäre! Es gibt Tage, da höre ich mir das
Album 3-4 Mal hintereinander an bevor
mir klar wird "bin ich jetzt wirklich
schon so lange hier?" DEATH haben dieses
Album nie wieder erreicht, auch wenn sie
ihm recht nahe gekommen sind, am nächsten
mit dem darauffolgenden Album "Individual
Thought Patterns", und "Symbolic" war
in mancherlei Hinsicht sogar fast besser
(vor allem in der Produktion, danach ging
es meiner Meinung nach mit "The Sound
Of Perseverance" bergab), aber "Human"
ist der Höhepunkt dieser Band. Das kompletteste
und direkteste Album des Death Metal-Genres
bis zum heutigen Tag! Vom eröffnenden
Drum-Part von "Flattening Of Emotions"
bis hin zu den beendenden Schlägen von
"Vacant Planets" ist jede Sekunde pure
Brillanz! Jede Note ist ein Vermächtnis
der Kraft und Macht des Death Metal. Ich
kann mir nicht vorstellen, dass IRGENDJEMAND
berechtigterweise sagen kann, dass er
solche Musikalität nicht respektiert.
Es sind, um es einfach zu machen, vier
Musiker, die an etwas so Besonderem zusammengearbeitet
haben, dass sie vielleicht selbst nicht
einmal begreifen können, welches Meisterwerk
sie geschaffen haben! Dies ist ein seltener
Edelstein, einmalig, unerreicht, unglaublich,
beeindruckend, göttlich...sogar am Ende
des Reviews suche ich immer noch nach
Worten, wie zu Beginn, deswegen sage ich
nur noch: KEINE WORTE!!!
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Einen
brutaleren Anfang hatte wohl keine DEATH-Scheibe.
'Flattering Of Emotions' hämmert, die
Double Bass knallt in atemberaubender
Geschwindigkeit und die perfekt synchronen
Rhythmusklampfen sägen einem schon nach
knapp einer Minute den Verstand aus dem
Schädel. DEATH waren wieder da. Das Album
wurde 1991 teils mit Erstaunen in Empfang
genommen, da es in der Zwischenzeit ´ne
Menge Hickhack gegeben hatte. Ich erinnere
an die sogenannte "Fuck Chuck"-Tour mit
Kreator, die Querelen von Ex-Mitgliedern
und die Schlammschlachten in den Metal-Gazetten
der Welt. Aber Chuck schien es wieder
einmal wissen zu wollen. Mit komplett
neuer Mannschaft (ab sofort sozusagen
ein DEATH-Trademark) zog er aus, um kräftig
und sehr wild um sich zu schlagen. In
den Liner Notes zu "Human" steht geschrieben:
"This album is my revenge." Und was für
eine. Er hatte Meister seines Fachs um
sich geschart. DiGiorgio (Sadus) am Baß,
und Reinert und Masvidal (beide Cynic)
an Drumkit und zweiter Klampfe. Die zogen
ein technisch versiertes Brett ab, was
in Kombination mit dem bislang ausgereiftesten
Sound in der Geschichte der Band wirklich
durchschlagende Wirkung hinterließ. Besonders
die abgefahrenen Breaks von Reinert waren
schon akustische "Hingucker" und zugleich
Vorboten der Trauben an Journalisten und
Musikern, die sich während der folgenden
Tournee ums Drumkit des jungen Wilden
scharten. Der Kontrast vom wirklich verrückt-brachialen
Grundgerüst von "Human" findet im Melodiespiel
von Chuck seinen atemberaubenden Gegenpart.
Chuck öffnet sich sehr weit, soweit man
das anhand einer Melodie beurteilen kann.
Die melancholische, ja fast zerbrechliche
Art, Soli zu intonieren, geht jedenfalls
unter die Haut. Hier muß der Mittelteil
von 'Secret Face' unbedingt erwähnt werden.
Doch immer wieder sind es die Kontrapunkte,
die einen davor bewahren, ins Träumen
zu geraten. 'Lack Of Comprehension' ist
super heftig und wirklich bösartig. "Human"
zeigt DEATH das letzte Mal von einer wirklich
tödlichen, ja zerstörerischen Seite. Auch
Chucks Stimmbänder werden nicht minder
geschont als auf den drei Vorgängern.
Kongenialer Höhepunkt der Scheibe ist
das hymnische und zugleich verführerisch
beginnende 'Cosmic Sea'. Hier zeigt sich
wieder einmal, daß Chuck seiner Zeit weit
voraus war, denn anno 1991 waren solche
progressiven und zugleich unmetallischen
Einsprengsel im Death Metal eine absolute
Sensation. Kurios: Die Century Media-Lizenz-CD-Version
der "Human" enthält die Photocollage der
Nachfolgescheibe "Individual Thought Patterns",
was ziemlich verwirrend ist, da weder
Steve DiGiorgio noch Gene Hoglan auf der
"Human" mitgewirkt haben. (VW)
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Das
wurde ja wahrlich Zeit! Hörte man
in den letzten Monaten zum Thema DEATH
eigentlich nur noch Destruktives - Chuck
Schuldiner hätte dem Death Metal
entsagt, wäre eh nicht ganz richtig
im Kopf und so - so kommt jetzt endlich
wieder ein deutliches, unüberhörbares
Signal aus dem Lager der einst für
diese Gattung bahnbrechenden Band.
Das Line-Up von DEATH hat sich mal wieder,
bis auf die Position von Chuck, vollkommen
umgekrempelt, die Mitstreiter, die er
jetzt hat, sind dabei von einer Güteklasse,
nach der sich jede existierende Band des
metallischen Genres die Finger lecken
würde. So vermischen sich auf Human
die ehrfurchtgebietenden Fähigkeiten
von Steve DiGiorgio (Sadus), Sean Reinert
und Paul Masvidal (beide Cynic) mit den
immer noch unbestritten einmaligen Songwriter-Qualitäten
von Chuck Schuldiner zu dem bisher besten
DEATH-Album: Technisch beeindruckend und
beängstigend perfekt gespielt, im
Gegensatz zu Spiritual Healing voller
ungeheuer massiver Songgebilde, so aggressiv
wie seit Scream Bloody Gore nicht mehr.
. .
Death Metal so virtuos, daß mancher
staunen wird. Ein Blick in ein weiteres
Jahrzehnt DEATH, wenn ihr mich fragt (Erich
Zann)
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are the latest sales figures for various
current and catalog metal/hard rock releases
in the US (in total units sold to date
since the albums were issued), as reported
by Soundscan for the week ending March
3rd, 2002:
DEATH
– Human: 74,226
DEATH – Individual Thought Patterns:
66,807
DEATH – Symbolic: 35,924
DEATH – Sound of Perseverance: 33,864
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