Chuck Schuldiner
Guitar


The fragile art of existence
Shannon Hamm
Guitar

Tim Aymar
Vocals
Richard Christy
Drums
Steve DiGiorgio
Bass

Produced by :
Jim Morris
Songs :
& Chuck Schuldiner
Consumed .1
Produced at :
Morrissound Studios
BREAKING the BROKEN .2
Engineered, Mixed. .
Expect the UNEXPECTED .3
and mastered by :
Jim Morris
What if...? .4
Music and lyrics by :
Chuck Schuldiner
When the link becomes missing .5
Band photos by :
Alex McKnight
Believw .6
Art direction and..
design by :
Chuck Schuldiner
& Travis Smith
CUT DOWN .7
Artwork by :
Travis Smith
THE fragile ART of EXISTENCE .8
Release :
25.10.1999

REVIEW - RockHard

Wie lange mußten wir darauf warten... Schon seit ewigen Zeiten angekündigt, liegt es nun endlich vor: das Debüt von Chuck Schuldiners zweiter Combo CONTROL DENIED. Sicherlich hat der begnadete Gitarrist momentan wesentlich wichtigere (Gesundheits-)Probleme als eine neue Platte. Bevor man aber nichts Definitives weiß, sollte man sich auch nicht in Gerüchten suhlen, sondern stattdessen lieber die Musik sprechen lassen. Und diese ist auf dem geschmackvoll betitelten und verpackten Album erneut absolut großartig und eigentlich genau das, was man erwartet hat: technischer Power Metal, der nicht selten an Nevermore erinnert. Grund dafür ist nicht nur die unverkennbare Gitarrenarbeit von Chuck himself, der die Akzente ähnlich setzt wie das Axtduo der Seattle-Heroen, sondern vor allem die Stimme von Tim Aymar, der es Warrel Dane-like schafft, auf der einen Seite hoch und klar, auf der anderen Seite aber auch psychotisch-atmosphärisch zu singen, um den meist überlangen Tracks das nötige Feeling einzuhauchen. Natürlich ist das Material im Durchschnitt langsamer als die Death-Outputs. Das verhindert aber nicht diverse Ausbrüche, die durchaus hundertprozentig nach der Stammband klingen. Dementsprechend verlangt "The Fragile Art..." auch nach intensiver Auseinandersetzung, denn musikalisches Fastfood bietet keiner der acht Tracks. Anspieltip: das eingängige und ultrageile 'Expect The Unexpected'. Weitere Highlights des Albums, das durchgehend auf allerhöchstem Niveau steht, sind der Opener 'Consumed', der den Bandkosmos auf den Punkt bringt, und das mit einem megagenialen Akustik-Break versehene 'When The Link Becomes Missing'. Würden Dream Theater nicht gerade ihren zweiten Frühling erleben, "The Fragile Art Of Existence" wäre ganz klar das Album des Monats.

BORIS KAISER Note 9


REVIEW - Metal Observer
Ja, ich denke, dass es an der Zeit ist diese CD zu reviewen. Wie ironisch ist es, dass sie "The Fragile Art Of Existence" betitelt ist. Das ist das, was Chuck immer wollte, nur ein Gitarrist zu sein und das Singen jemand anderem zu überlassen. Er hat es gemacht und hier ist sie. Ich denke, er ist jetzt an einem fröhlicheren Ort. Was wir hier haben ist wirklich eine erweiterte Version von "Sounds Of Perseverance." Das ist meine Meinung und viele Leute stimmen mir darin nicht zu. Das ist OK, aber das hier ist meine Kritik und ich weiß, dass die Leute zur Zeit auf diese Kritik ziemlich empfindlich reagieren werden. Mit einem Ray Gillan-artigen Tim Aymar und einer sehr DEATH-igen musikalischen Darbietung der Band (drei von ihnen waren zur Zeit der Aufnahmen Mitglieder von DEATH), ist das hier eine Seite des "Sounds"-Album, die wir von DEATH nicht bekommen haben. Chuck wurde oft beschrieben als Person mit der nicht leicht zusammenzuarbeiten war, aber ich kann euch sagen, dass das nicht der Fall war. Er hatte eine sehr klare Vision und Ziel. Sein Ziel für dieses Album war einen Power Metal-Sänger für sein nicht genutztes DEATH-Material zu verwenden (Material, das er für CONTROL DENIED konzipiert hatte). Mit einer deutlichen Vision gibt er uns eine verblüffende klangliche Präsentation dessen was damals in seinem Leben los war und gleichzeitig war es ein wahrgewordener Sound, nur ein Gitarrist zu sein. Sein Spiel ist in den Metal-Medien deutlich unterbewertet. Während er sich immer mit großartigen Gitarristen umgeben hat (wie Mustaine), hier hat er seine Sternstunde und entschuldigt sich auch nicht dafür es zu zeigen. Mit der Hilfe von Bassist extraordinaire Steve DiGiorgio und seinem Drumer Richard Christy (DEATH, ICED EARTH, BURNING INSIDE) sowie Shannon Hamm (DEATH), ist das hier ein beeindruckendes Album. Wie zerbrechlich das Leben sein kann. Erfreuet euch daran Chucks Traum zu hören. Ich weiß, dass ich das tue.

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Promo Shirts @

Pictures
1996 - Altamonte Springs FL
Control Denied rehearsal
All of the pictures from Altamonte Springs in 1996 are of the original Control Denied lineup before there was a confirmed singer. They were taken at Chuck's house/home studio/rehearsal room, etc.
We rehearsed there from early 1996 through mid-late 1997. Then we started rehearsing in downtown Orlando with Richard as Death, working on Perseverance and material from past records. The 2 pictures of Chuck and I in his living room (Pic1&2)are the first pictures ever taken of us together, so they mean a lot to me. Anyway, have a killer weekend and "LET THE METAL FLOW!!!"
Shannon
1997 - Orland FL
Control Denied Promo Shots



PROMO PIC's
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Thanx to Shannon Hamm for this Picture Collection

Voodoocult
Jesus Killing Machine


Cover
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feat. : Phillip Boa - Vocals
Dave Lombardo - Drums
Chuck Schuldiner - Guitar
Gabby Abularach - Guitar
Waldemar Sorychta - Guitar
Mille Petrozza - Guitar

Dave Ball - Bass

Promo Pic

 


NAPHOBIA - Of Hell
(1995)

Cover
1. To Lead Astray 03:38
2. Pain Infini 02:20
3. Of Hell 05:21
4. Feed the Liar 03:55
5. Fallen Cross 02:04
6. America A.D. 02:26
7. The Ungodly 04:05
8. Technical Fool 03:59
9. As Ancients Evolve 04:03
Total playing time 31:51

Chuck Schuldiner guests on
"As Ancients Evolve"

Gene Hoglan guests on
"As Ancients Evolve" and "The Ungodly"