SYMBOLIC
 
 
SYMBOLIC (1995)
SONG
TIME
AUDIO
1. Symbolic
6:33
2. Zero toleranz
4:48
3. Empty words
6:22
4. Sacred serenity
4:26
5. 1000 eyes
4:28
6. Without judgement
5:28
7. Crystal mountain
5:07
8. Misanthrope
5:03
9. Perennial quest
8:18
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Album Informations :
Recorded at : Morrisound Studios
Produced by : Jim Morris
Engineered by : Jim Morris
Mastered by : George Marino
Cover Art by: Rene' Miville
Band Line Up :
Guitar/Vocals Chuck Schuldiner
Guitar Bobby Koelble
Bass Kelly Conlon
Drums Gene Hoglan
RELEASE DATE : 21.MAR 1995
CD was 1999 Re-Released under Lonley Planet Production
 
 
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1. Symbolic
2. Zero toleranz
3. Empty words
4. Sacred serenity
5. 1000 eyes
6. Without judgement
7. Crystal mountain
8. Misanthrope
9. Perennial quest
           
 
 
REVIEWS
 
 
Review - 10xDynamit Rock Hard Ausgabe 95
Evil Chuck und Mean Gene schlagen wieder zu. Mit einem Album, das die Konkurrenz verdammt alt und leichenblaß aussehen läßt. Jawoll! 'Symbolic' ist exakt jene Scheibe, die Pestilence anstelle von 'Spheres' besser aufgenommen hätten, Atheist immer aufnehmen wollten und Anacrusis (leider) nicht mehr aufnehmen können. Der schnittige Silberling ist eine der gelungensten Synthesen aus Härte, Melodie und Anspruch und läßt einen so unterschiedliche Bands wie Dark Angel, Psychotic Waltz, Toxik, Hexenhaus und die alten Kreator in den Sinn kommen. Technisch gesehen kann es die Band mittlerweile locker mit Megadeth und Konsorten aufnehmen. Und wer hier irgendetwas von fehlender Brutalität faselt, sollte sich mal vorsichtig an die Birne greifen, die Lauscher vom minderwertigen Dreck der letzten Monate reinigen und auf Empfang stellen. Gegen dieses soundtechnisch perfekte Dokument können weder Pantera oder Biohazard noch Obituary anstinken. Anspieltips erübrigen sich, da 'Symbolic' von allem etwas bietet und stets erstklassig bleibt. War der aufgrund seiner rüden Attitüde und kompromißlos-brachialen Konsequenz überaus bestechende Bolt Thrower-Output ein Warnschuß vor den Bug der im Sumpf der Ideenlosigkeit festgefahrenen Death Metal-Fregatte, dann ist es 'Symbolic' zu verdanken, daß der angeschlagene Genrekahn wieder auf Volldampf läuft und neuen Perspektiven entgegenschippert. Ein mächtiges, zeitlos gutes und wegweisendes Werk, an dem sich künftig alles messen lassen muß. Subjektiv betrachtet sogar das beste DEATH-Album überhaupt. Falls Chucky diese Zeilen zu Gesicht bekommen sollte: Bei der nächsten Tour möchte ich die komplette Scheibe und die unsterblichen Classix des 'Infernal Death'-Tapes hören. Danke. 10 Punkte

WOLFGANG SCHÄFER


Review - The Metal Observer
So tiefgehende Worte von Mr. Schuldiner, oder nicht? Es ist schwierig ein Album zu rezensieren, das ein solch sentimentales Statement besitzt. Wenn jemand irgendeinen Mangel an diesem Album feststellt, dann lasst es mich wissen, damit ich deine Meinung auf den Mond schießen kann, denn ES GIBT KEINE! Was wir hier haben, sind neun Metal-Träume, um die Seele zu füttern. Zweiundfünfzig Minuten von unberührbarem melodiösen Genie, von einem der begabtesten Geister des Metals kreiert. Die betäubende Technik von "Individual Thought Patterns" ist etwas zurückgefahren worden, dafür kommen mehr majestätische Harmonien und Melodien zum Zuge, heavy, aber dennoch das Ohr umschmeichelnd. Der eröffnende Titeltrack ist Teil meiner "die besten zehn Songs aller Zeiten"-Liste, mit allen DEATH-Markenzeichen perfekt ausgeführt: konstante Geschwindigkeitswechsel, gnadenlose Double-Bass, die die ebenso gnadenlosen doppelgepickten Riffs spiegeln, Leads, die einen beinahe dazu zwingen die Luftgitarre auszupacken (ja genau, VERSUCHT einfach einmal diese Leads zu spielen!), so und nicht anders sollte Metal sein. Es gibt nur wenige Alben, die die wahre Intention des Heavy Metal so in sich vereinigen wie dieses Meisterwerk. "Zero Tolerance" ist ein weiteres Highlight und auch gleichzeitig neues Terrain für DEATH, mit exzellenten Jazz/Fusion-Drummustern von Hoglan, insgesamt langsamer und mit einer Lead-Sektion, die so verdammt genial ist, dass mir die Tränen in die Augen schießen. "Without Judgment" ist ein melodie-durchzogenes Stück kosmischer Brillanz, "Misanthrope" eine euphorische Reise in unerforschte Welten in denen die Sternenzeit der Hintergrund eurer Vorstellungskraft wird und "Perennial Quest" ist der Soundtrack zu einer urtümlichen Geschichte voller Wunder und Entdeckungen, voller Berge harmonischer Riff-Gletscher. Jeder Song ist einfach ein Geschenk! Chucks Vocals sind auch ein Monument der Brutalität, wesentlich höher als auf den vorhergehenden Alben, aber nicht so fürchterlich schrill wie auf "The Sound Of Perseverance", sondern genau in der Mitte. Sie passen perfekt zur Musik und bringen ein angenehmes Element der "Klarheit" in den Ausdruck seiner mächtigen Texte. Alben wie dieses werden immer eine großartige, schimmernde Statue im Museum für zeitlose Metal-Meisterwerke, in Valhalla haben...Nein...lasst mich das umformulieren.....Dieses Album......rult!

Review - Metal Hammer

Review - Legacy Mag
Was für ein Anfang, was für ein Titeltrack. Und in der Tat symbolisch für die Scheibe. Wieder bedeutend geradliniger, wenngleich nicht weniger technisch als der Vorgänger, präsentierte sich Chuck 1995 in absoluter Bestform. Es hatte sich wohl auch bis nach Hintertupfingen herumgesprochen, daß die Rituale von Zombies ein für alle mal der Vergangenheit angehörten. Wie viele Fans der erste Stunde Chuck tatsächlich bis zu "Symbolic" gefolgt waren, läßt sich anhand der Verkaufzahlen leicht abschätzen - erschreckend wenige. Die Kunde, Chuck sei "ausgewimpt", hatte sichtlich mehr Lücken hinterlassen, als die Neurekrutierungen im Lager von Dream Theater & Co. hatten füllen können. Ungeachtet verkaufstechnischer Aspekte, die im übrigen niemals Indikator musikalischer Brillanz sein können (...sind Chart-Bands denn wirklich gut?), erweist sich "Symbolic" als Ritt durch die Höhen und Tiefen menschlichen Daseins. Chuck hat sich ganz sicher viel mit den Gedanken der Menschen (und ganz besonders seinen) beschäftigt, anders ist eine derartig philosophische Themenaufarbeitung gar nicht denkbar. Hier liefern sich Worte und Melodien orgiastische Duelle, die einen gebannt an Textblatt und Kopfhörer gleichzeitig fesseln. Mit dem schon genannten Titeltrack, 'Empty Words', '1000 Eyes' und 'Crystal Mountain' befinden sich gleich vier unvergängliche Kracher auf diesem Album, die Fans von DEATH, wohlgemerkt jene, welche die Band möglicherweise erst nach 1990 für sich entdeckt haben, auf Anhieb parat haben werden. Doch "Symbolic" nur anhand von Übersongs zu klassifizieren wäre nicht richtig, denn ohne ein Konzeptalbum zu sein, ist es dennoch die Reihenfolge der Songs, die "Symbolic" zum echten Hammer anwachsen läßt. Bei eingeschaltetem Zufallsgenerator (neudeutsch "shuffle-play") läßt sich dies leicht selbst herausfinden. Meisterhaft! (VW)

Sales figures
Here are the latest sales figures for various current and catalog metal/hard rock releases in the US (in total units sold to date since the albums were issued), as reported by Soundscan for the week ending March 3rd, 2002:

DEATH – Human: 74,226
DEATH – Individual Thought Patterns: 66,807
DEATH – Symbolic: 35,924
DEATH – Sound of Perseverance: 33,864

 
 
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