2009  
  05.März.2009 - TESTAMENT - After All (100)
KA/Durlach - Festhalle
 
 
Infos :

TestAmenT – LIVE – in Karlsruhe – aber da bin ich ja 100% dabei. Bei einem Eintrittspreis von 25€ und 15€ Shirt Preise konnte man da nix falsch machen. Wir waren pünktlich am Start und haben dann auch noch 2 andere Shirts Sammler dort getroffen die ich schon länger kenne. Also Vorband spielten (schon wieder) After All (wer gräbt die denn eigentlich ständig aus ???) Jedenfalls nutzen wir die Zeit zum einarmigen Bierbecherreißen – was zur folge hatte dass ich zum Testament Gig schon 3 Bier und n Büchse Jacky Cola intus hatte, und schon gut in Fahr war. Was soll man zum Testament Gig groß sagen – 100% mitten in die Fresse. Das Publikum ging ab wie Schmitts Katze, und auch die Band hatte sichtlich Spaß an der ganzen Sache. Bis auf 2 Songs vom neuen Album, knallen Testament einen Hit nach dem anderen ins Publikum, und dass die Festhalle in Durlach nur mit Testament Fans gefüllt war, tat sein übriges. Wiedereinmal hatten wir das Glück das einer der Testament Jungs Geburtstag hatte, so das die Fans mal wieder in den Genuss eines lautstarken „Happy Birthday Paul“ kamen. Und man somit Paul Bostaph eine feierliches Ständchen gab. Nach über 90min. war dann ein sehr fettes Konzert zuende, das einmal mehr wieder bemwieß das testament live weitehin alles in Schutt und Asche legen können. Daumen hoch für diesen kleinen Solo Abstecher ihrer Laufenden Judas Pries/Megadeth Tour.

 
  07.März.2009 - JUDAS PRIEST + Megadeth + Testament (101)
Neu-Isenburg - Hogenotten
 
 
Infos :

Judas Preist / Megadeth / Testament – eigentlich ein geiles Package. „Leider“ habe ich 2 Tage vorher Testament in KA gesehen, und da hatten sie ja einen mächtigen Gig vorgelegt, den sie an diesem Abend natürlich nicht toppen konnten. Wie denn auch, nur 40min. Spielzeit, viel zu „alte Fans“ am Start, was die Action vor der Bühne natürlich ganz schwach aussehen ließ. Was soll’s, ihr Auftritt war so oder so das Beste des Abends. Dann kam Mr. Schlaftablette himself. Megadeth legten einen guten Gig hin, nicht mehr und nicht weniger. Etwas besser als auf ihrer letzten Headliner Tour, trotzdem wollte und konnte bei diesem schwachen Live-Acting kein Funke auf’s Publikum überspringen. So dass ich die Zeit nutze mich nach vorne zu stellen und fleißig Fotos zu machen.
Also sich der Abend dann immer mehr dem Judas Auftritt näherte, wurde die Halle noch voller als sie eh schon war. Und als Judas anfing, ging dann garnix mehr. Wer jetzt noch keinen guten Sichtplatz hatte, bekam den auch nicht mehr, die Stadthalle war so voll wie ich sie noch nie erlebt habe. Da wir nicht unbedingt wegen Judas da waren, machten wir uns auch schon nach 45min wieder auf die Heimreise. Denn auf das was nach dem Konzert dort sicherlich los war, hatten wir keinen Bock.

 
  22.April.2009 - PESTILENCE + Vreid + The new Dominion + Into Darkness (102)
Darmstadt/Mühltal - Steinbruch Theater
 
 
Infos :

Uauuu – was ein Tag. Die Anreise war mal wieder ein Abenteuer für sich, trotz Navi hatte man bis direkt vor den Laden nicht wirklich das Gefühl das man den Schuppen wirklich finden würde. Gott Das Steinbruchtheater ist am Arsch der Welt. Ich war schon eine Stunde vor Einlass vor Ort, und war eigentlich der erste Gast des Abends. Somit hatte ich das Glück das es noch keine Abendkasse gab, und man konnte gemütlich nach drinnen spazieren, oder sich draußen aufhalten. Dort kam ich dann sehr schnell ins Gespräch mit Patrick Mameli, dem gleich mein altes Pestilence Shirt auffiel. Mit ihn unterhielt ich mich dann über ne halbe Stunde über : das neue Album, die Tour, Tour Shirts und die Sinnhaftigkeit von Tourdaten als Backprint und den Nachwuchs. Später stieß dann noch Tony Choi Dazu und war ebenfalls der Meinung das ein Backprint auf’m Shirt besser gewesen wäre. Auch mit Patrick Uterwijk ergab sich noch die Gelegenheit für ein kleines Schwätzchen.
Dann tauchte endlich Markus mit seinen Kollegen auf, und das Wiedersehen war herzlich. Endlich hatten wir mal genügen Zeit über unsere Shirt Sammel Leidenschaft zu schwatzen. Was wir im Großen und Ganzen auch bis zum Pestilence Auftritt nutzen. Es ist schön Leute zu treffen die den selben Spleen haben. Als dann Pestilence loslegten waren wir schon sehr heiß auf den Auftritt und bekamen dann auch ne gute Ladung von neuen und alten Songs vor den Latz geknallt. Sound war klasse und die Location bot ein richtig schönes Old School Feeling, schön ohne Absperrung mit Knie hoher Bühne , so dass man direkt vor der Bühne stehen konnte. Die Darbietung wirkt stellenweise etwas holprig, man merkte schon dass die Kollegen Mameli und Uterwijk schon fast 15 Jahre keine regelmäßigen Liveauftritte mehr hatten. Aber Tony Choy war DER HAMMER, der Typ spielt in einer Liga mit Steve DiGiorgio, meisterhafte Filigranarbeit um Bass. Ebenso Peter Wildoer war großartig. Alles in Allem ein solider Gig, dem ein etwas aktiveres Publikum gut getan hätte. Und für meinen Geschmack waren nur 2 Song vom Testimony Album einfach zu wenig. Trotzdem hat der Abend tierisch Spaß gemacht, und ist heute schon Denkwürdig.

 
 
09.MAI.2009 - METALLICA, Machine Head, The Sword (103)
Stuttgart - Hans Martin Slayer Halle

11.MAI.2009 - METALLICA, Machine Head, The Sword (104)
Frankfurt - Festhalle
 
 

That Was Just Your Life
The End Of The Line
Creeping Death
Wherever I May Roam

One
Broken, Beat And Scarred
Cyanide
Sad But True
No Leaf Clover
The Judas Kiss

The Day That Never Comes
Master Of Puppets
Damage, Inc.
Nothing Else Matters
Enter Sandman
- - - - - - - -
The Wait
Phantom Lord

Seek and Destroy

That Was Just Your Life
The End Of The Line
No Remorse
Holier Than Thou

One
Broken, Beat And Scarred
My Apocalypse
Sad But True
The Outlaw Torn
All Nightmare Long

The Day That Never Comes
Master Of Puppets
Blackened
Nothing Else Matters
Enter Sandman
- - - - - - - -
Too Late Too Late
Helpless

Seek and Destroy


Infos :

STUTTGART : Konzert war geil, Setliste – naja, hätte besser sein können. Aber der Sound bei Machine Head !!! Ich war irgendwo 4-5 Reihe gestanden, und das war furchtbar. Irgendwann hab ich dann mal gemerkt, dass der Sound, je weiter man sie von der Bühne entferne, immer besser wurde. Das Problem war sicherlich, dass diese rießen Boxen einfach zu hoch aufgehängt waren, so dass der Sound förmlich über die Köpfe hinweg rauschte. Das Met Konzert hab ich mir dann von weiter hinten angesehen. Naja, angesehen eher weniger, ich war voll wie'n Strumpf, und hab fast das komplette Konzert durchgabangt. Und das geht mit 35 Jahren auch noch. Ich hatte von der ersten Minute an meinen Spaß, und die Jungs auf der Bühne auch, über 2Std. Vollgas, da kann sich die eine oder andere Band noch ne Scheibe von abschneiden.

FRANKFURT : Fand das Konzert besser als in Stuttgart - Machine Head hatten nen besseren Sound, Metallica waren lauter (Stuttgart fand ich zu leise), die Fans gingen mehr ab, und die Setliste fand ich auch etwas besser. Nur die Location ist ja mal so was für'n Arsch. Das aller geilste war ja, als ich mitten im Metallica Konzert plötzlich eine Eintrittskarte und ein Stift entgegengestreckt bekam, und um ein Autogramm gebeten wurde. Es war aber so laut, dass der Typ einfach nicht kapierte das ich Deutscher bin und NICHT bei Machine Head spiele. Um ihn dann los zu werden, hab ich halt irgendwann nach dem er mich einfach nicht in Ruhe lies, auf seinem Ticket unterschrieben, keine 10 Sek. später stand wieder einer da, und wollte ein Autogramm haben. Was sollte ich mach, hab halt wieder unterschreibe, nur wurde mir das langsam peinlich, also nichts wie weg von der Stelle. Keine 10 Meter weiter griff mir wieder einer hinten ans Shirt und hat mir wieder nen Stift in die Hand gedrückt. Auf der Heimfahrt haben wir uns darüber totgelacht.
Und vor allem, wer dachten die denn wer ich sei ???? Also der Schlagzeuger hat ne Glatze, Gitarrist 2 und Bassist sind bestimmt 50kg breiter als ich, und Rob hatte ja seinen langen Ziegenbart, also wenn, dann haben die sicherlich gedacht in bin Rob Flynn, gut ich hatte meine Haare offen, war unrasiert, und eine ganz kleine Ähnlichkeit haben wir schon. Aber das sieht man doch !!!!!

Fazit : Metallica 2009 sind so gut wie seit fast 20 Jahren nicht mehr, kaum jemand hätte gedacht dass das nochmal passiert, aber Death Magnetic hat es möglich gemacht, einfach weil die Songs live auch extrem gut funktionieren und ankommen, und weil es für die Band sicherlich ne Wohltat ist, neue Songs zu spiele die ähnliche Begeisterung auslösen wie die ganz alten.

 
  2009