SCREAM BLOODY GORE
 
 
SCREAM BLOODY GORE (1987)
SONG
TIME
AUDIO
1. Infernal Death
2:55
2. Zombie Ritual
4:35
3. Denial Of Life
3:37
4. Sacrifical
3:43
5. Mutilation
3:29
6. Regurgitated Guts
3:46
7. Baptized In Blood
4:32
8. Torn To Pieces
3:38
9. Evil Dead
3:01
10. Scream Bloody Gore
4:35
11. Beyond the unholy Grav
3:07
12. Land of no Return
3:00
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Album Informations :
Recorded at : The Music Grinder
Produced by : RandyBurns
Engineered by : SteveSinclair
Mastered by : ???
Cover Art by: Edward J. Repka
Band Line Up :
Guitar Chuck Schuldiner
Bass Chuck Schuldiner
Vocals Chuck Schuldiner
Drums Chris Reifert
RELEASE DATE : 01 JUN 1987
CD was 1999 Re-Released under Lonley Planet Production
+ Bonus Track : 13. Open casket (live) / 14. Chock in it (live) 
 
 
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1. Infernal Death
2. Zombie Ritual
3. Denial Of Life
4. Sacrifical
5. Mutilation
6. Regurgitated Guts
7. Baptized In Blood
8. Torn To Pieces
9. Evil Dead
10. Scream Bloody Gore
           
 
 
REVIEWS
 
 
Review - Rock Hard Ausgabe 22
Endlich ist es soweit - nach unzähligen Demos, Live- und Rehearsal-Tapes gibt die kaputteste, härteste und brutalste Untergrundlegende ihren Vinyleinstand. Gespannt sein durfte man von Anfang an auf die Soundqualität des Albums. DEATH wären nicht die erste Hardcore-Band, der eine schlechte Produktion die ursprüngliche Rohheit genommen hätte. Bei "Scream Bloody Gore" ist das jedoch nicht der Fall, Produzent Randy Burns, der schon LPs von Megadeth, Possessed oder Dark Angel abgemischt hat, hat seine ganze Erfahrung in die Waagschale geworfen und einen fetten Soundteppich zusammengebastelt. Über die Musik von DEATH noch einleitende Worte zu schreiben, kann ich mir wohl ersparen. Die Hardcore-Fans haben der Band eh zum Kultstatus verholfen, und die übrigen, "normalen" HM-Fans werden von dieser extremen Combo wohl die Finger lassen. Zwar gibt' s nicht die von Götz in RH Nr. 12 versprochene 10, aber eine 8 hat sich das unverbraucht und originell klingende Trio aufgrund von Songs wie 'Zombie Ritual', 'Baptized In Blood' oder 'Torn To Pieces' locker verdient. 8/10 Punkte

THOMAS KUPFER


Review - Metal Planet.com
"Scream Bloody Gore" ist die erste Scheibe von Death und für die Death Metal Welle extrem von Bedeutung. "Scream Bloody Gore" hatte damals unzählige andere Gruppen (darunter auch Morbid Angel) dazu veranlasst, Death Metal zuspielen. Zwar ist es nicht das erste Album seiner Art (wie schon erwähnt waren Possessed die ersten) aber interessanter Weise das einflußreichste. Chuck hat sich damals wohl ziemlich viele B-Movie Zombie Streifen reingezogen und dem entsprechend auch die Texte geschrieben. Das geniale daran ist aber eigentlich, das die Texte total zur Musik passen und das ganze wirklich wie der kaputte Zombie-Kram klingt. Der Opener heißt "Infernal Death" und so hört er sich auch an. Nachdem einen immer wieder das Wort "Stirb" (natürlich auf Englisch) zugerufen wird, fängt das Gehacke an und ein Sturm tobt durch die Bude. Dabei werden einem Morbide Gitarrenriffs um die Ohren gehauen, dass es nur so knallt. Nach dieser Begrüßung der etwas anderen Art legt Chuck erst so richtig los :"Zombie Ritual" ist nicht nur der beste Song auf dem Album, sondern auch ein absoluter Bandklassiker, der Live immer noch gerne gespielt wird. Die Nummer beginnt wieder mit dem fiesen Riffing und stürmt dann erstmal in Lichtgeschwindigkeit nach vorne. Dann folgt wieder ein Tempowechsel. Die Texte passen jederzeit zur Musik, dass heißt also, dass das Stück nicht umsonst "Zombie Ritual" genannt wurde. Mit "Denial Life" wird dann wieder eine Pause, die auch bitter nötig ist, eingelegt. Der erste Schwachpunkt der Scheibe lautet eindeutig "Sacrifical". Selten sowas langweiliges gehört. Aber dafür knallt das nachfolgende "Mutilation" um so mehr. Nachdem die beiden vorigen Nummern etwas langsamer waren, wird hier wieder drauf gedrescht, was das Zeug hält. Ansonsten bleibt noch "Evil Dead" zu erwähnen, das Live ebenfalls zum Standart-Repertoire der Band gehört. Wer diese Scheibe (genau wie die "Seven Churches" von Possessed) nicht besitzt, weiß über Death Metal eigentlich fast gar nichts. Ganz davon abgesehen : Wer braucht schon "möchte-gern-Provozierer" wie Cannibal Corpse, die im Vergleich total lasch und nach Kindergarten klingen und auch nur durch dümmliche CD-Cover auf sich aufmerksam machen, weil diese in Deutschland ständig zensiert werden, wenn wir auch auf brutale Sachen wie Death oder Possessed zurückgreifen können ?"Scream Bloody Gore" kostet 20 DM, besitzt mit den 4 Bonus Tracks ins gesamt 14 Stücke und geht knapp 55 Minuten (ohne Bonus Tracks 38 Minuten).

Review - Legacy Mag
Diesseits des Atlantiks war es Ende 1987/Anfang 1988 vornehmlich Underground-Mags wie dem dänischen Blackthorn oder Ronny Eide (Nor) in der Debut-Ausgabe des Morbid Mags vorbehalten, ihre Begeisterung über den galligen Auswurf zweier schmächtiger Amis in Worte zu fassen. Während Mr. Hand nur als Photomodell und Live-Gitarrist in die Annalen von DEATH eingehen sollte, stand Gitarist/Sänger Chuck Schuldiner, der notgedrungen auch den Baß im Studio übernahm, unter den wachsamen Augen von Produzent Randy Burns - damals gerade wegen Dark Angels "Darkness Descends" in aller Munde - zumindest Drummer Chris Reifert (später Gründer von Autopsy) bei. Nach einer subjektiven Auswahl auch aus dem Fundus der vier DEATH/Mantas-Demos wurde ein Repertoire von zehn qualitativ gleichwertigen Klassikern mit dem Titelstück als Abschlußnummer für würdig befunden und im Music Grinder Studio eingespielt. Auf der CD-Wiederveröffentlichung finden sich mit 'Beyond The Unholy Grave' und 'Land Of No Return' zwei weitere Demo-Songs zusätzlich zu zwei "Leprosy"-Tracks in Live-Versionen vom "The Ultimate Revenge II"-Soundtrack wieder; das später von Atrocity gecoverte 'Archangel' fand keine Berücksichtigung. Wenn auch Geschwindigkeit eine Rolle spielte, wollte man sich nie mit den extremsten Vertretern aus dem Core-Lager (Hard- wie Grind-) messen, sondern setzte in seinen stets klar strukturierten Songs andere Prioritäten. Blasting war Tabu; grundsätzlich schnelle Songs wurden oftmals von einprägsamen Midtempo-Riffs eröffnet und selbst Reiferts simpler Stil erlaubte markante Rhythmuswechsel zwischen Strophen und Refrains. Andeutungsweise trat auch bereits in dieser Phase Schuldiners bizarres Melodieverständnis und seine Vorliebe für exakt ausformulierte Soli zu Tage; die mystisch-verklärte bombastische Einleitung zu 'Zombie Ritual' hat nicht nur Nile geprägt. (BTJ)

Review - Metal Hammer
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